Babybrei – Der einfach leckere

21. Oktober 2015 Baby, Rezepte 4


Hallo ihr Lieben!

Heute habe ich mein erstes Babybrei-Rezept für euch. 

Eigentlich ist es gar nicht der Rede wert, aber vielleicht doch interessant für einige von euch, die vielleicht nicht auf diese Kombination gekommen wären.
Ihr braucht lediglich 2 Zutaten für die Zubereitung:

1 glückliche, reife Banane
1 Avocado


Für uns ist das derzeit der einfachste und leckerste Brei. Auch ich fand ihn super und er ist ganz sicher auch prima geeignet für größere Kinder als gesunder Smoothie/Quetschie.
Geeignet ist der Brei für Babys, die etwa 6 Monate alt oder älter sind.
Die Zubereitung ist ebenso simpel wie die Zutaten.


Es ist nämlich ein Brei, den man nicht kochen muss und somit dauert die Zubereitung nur wenige Minuten und man braucht dafür nicht einmal irgendwelche Geräte aufbauen oder anschließend abwaschen.
Zuerst werden Banane und Avocado geschält und grob in Stücke geschnitten.


Nun könnt ihr sie entweder einfach nur mit der Gabel zerdrücken (das reicht für nicht-stückchen-empfindliche Babys absolut aus, denn beide Zutaten sind sehr weich) oder ihr gebt sie in ein hohes Gefäß um sie anschließend zu pürieren.



Die Menge reicht für 1-2 Portionen, je nachdem wie hungrig euer Baby ist. 😉
Dann nur noch servieren und/oder füttern und beim Genießen zusehen.


Euer Baby wird es lieben. Die süße Banane passt super mit der milden Avocado zusammen, sodass der Brei anschließend auch nicht zu süß ist.
Ihr könnt den Brei durch Zugabe von Schmelzflocken oder Ähnlichem auch sättigender bekommen, wenn ihr schon etwas größere Babys habt.



Das moderne Baby von heute füttert sich übrigens selbst.
Unser Mäuschen mag Brei ja eigentlich so gar nicht – aber diesen hier hat sie tatsächlich öfter probiert und offensichtlich gemocht.


Ich möchte euch in Zukunft immer mal wieder Rezepte auch für die kleinsten vorstellen, ich selbst hätte mir in unserer ersten Breizeit nämlich ein paar mehr Inspirationen gewünscht.
Das Obst- und Gemüseregal gibt so viel mehr her als Pastinake, Süßkartoffel und Banane.

Vielleicht ist das ja auch eine Hilfe für einige andere Mamas unter euch.

Abschließend wüsste ich gern, ob ihr ein bestimmtes Buch/Bücher zum Thema Baby Led Weaning kennt und empfehlen könnt?
Das ist bei uns nämlich bisher noch eher angesagt als Brei 😉



4 Gedanken zu “Babybrei – Der einfach leckeres”

  • 1
    Glücksräbin am 22. Oktober 2015 Antworten

    Das ist ja eine tolle Mischung! Mein einjährieinjähriger BLW – Boy wird nur nicht davon profitieren, aber als ungesalzener Brotaufstrich könnte es der Hit werden! Als Rezeptbuch kann ich wärmstens Junika beginnt zu essen empfehlen. Als ganz kompakte Einstiegslektüre das Breifrei ebook von Susanne Mierau.
    Toller Blog und liebe Grüße

  • 2
    die mama am 24. Oktober 2015 Antworten

    Unsere Kinder haben beide mit blw das Essen "gelernt" und ich würde es immer wieder so machen. Es war entspannt für uns, weil wir gemeinsam essen konnten und nicht füttern mussten und die kleinen konnten in ihrem Tempo mit viel selbsterfahrung und Freude das Essen und ihre motorik erforschen. Nach ganz kurzer Zeit haben Sie sich richtig satt gegessen 🙂

  • 3
    Katrin Schünemann am 27. Oktober 2015 Antworten

    Hallo Anna, das klingt echt lecker, würde ich glatt selbst verputzen! 😀
    Meine Tochter hat ausschließlich BLW gemacht und wollte von püriertem und füttern lange gar nichts wissen! Jetzt mit fast 2 genießt sie es dafür umso mehr sich mal ganz genüßlich füttern zu lassen und wagt sich auch an Kartoffelbrei! 😛
    Ich kann dir jedenfalls "das" Buch zum Thema von Gill Rapley empfehlen…da steht alles über da wie und was drinnen und es wird einem als Eltern die Angst vor dem verschlucken, Mangelernährung und Abweichungen von normalen Gewichtskurven genommen

  • 4
    Tochter am 23. November 2015 Antworten

    Spannend und interessant hier. Bin bei YT über dich/euch gestolpert… Meine (2.) Tochter ist nur ein paar Tage jünger als eure. 🙂 Ich kann euch die breifrei-Bücher von Loretta Stern/Anja Constance Gaca (Blog: Von guten Eltern) empfehlen oder das E-Book von Susanne Mierau (Blog: Geborgen Wachsen)!

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