Kinderfrei! | Vorstellung vs. Realität
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Hallo ihr Lieben!
Endlich gib es auch hier mal wieder einen Post von mir.
Passend zu meinem neuen YouTube Video dachte ich mir, vergleichen wir doch hier mal die Vorstellung mit der Realität an einem Tag ohne Kinder.
Ja, das kommt selten vor, aber ich hatte doch tatsächlich mal die Möglichkeit, genau diese Erfahrung zu machen.
Also – fangen wir direkt mal an.
So sah meine Vorstellung von einem kinderfreien Tag bzw. meine To-Do-Liste dafür aus:
1) Ausgiebig Duschen
2) Richtig aufbrezeln und das schönste/sexieste Outfit tragen
3) Laut Musik hören
4) Joggen gehen
5) Shoppen gehen
6) Die gesamte Wohnung auf Hochglanz bringen
7) Ein Buch lesen
8) Zum Friseur gehen
9) Dinge bei Ebay reinstellen
10) Massieren lassen
11) YouTube-Videos bearbeiten, vorbereiten und hochladen
12) Kleiderschrank aussortieren
13) Das Loch in meinem Pulli flicken
So weit, so gut.
Als der Tag begann, konnte ich meine Liste fast Stück für Stück abarbeiten, denn ich schaffte es tatsächlich, so richtig ausgiebig zu duschen bzw. zu baden. Eine halbe Stunde lang! Das fühlt sich an wie ein Spa-Wochenende, das sag ich euch.
Auch das Schminken war so entspannt, weil ich das erste Mal seit gefühlten 369 Jahren nicht unter Zeitdruck stand oder währenddessen im Auto saß. Okay, aus dem „richtig aufbrezeln“ und dem „sexy Outfit“ sind dann zwar nur ein Alltags-Make-Up und ausgehtaugliche, bequeme Klamotten geworden, aber allein dieses bewusste Anziehen und fertig machen ohne Hektik waren doch schon ein Erfolg.
Anschließend war ich tatsächlich mit Franz (der an diesem Tag Yuna übernahm) shoppen – und zwar nur für MICH! Wir lachten uns über die unmöglichsten Outfits kaputt und ich probierte echt alles an.
Was für Teile ich dabei gekauft habe, könnt ihr im Kinderfrei-Vlog sehen. Punkt 5 ist also auch abgehakt.
Was, ich hab 4. vergessen? Oh… *hust*
Wieder zu Hause angekommen hatte ich irgendwie immer noch so viel Zeit, dass ich erst einmal überlegen musste, was ich als nächstes mache. Denn das ist total selten. So ganz allein war es plötzlich irgendwie still. Darum legte ich meine aktuelle Lieblings CD ein und trällerte fröhlich mit, während ich etwas aufräumte.
Na ja… die gesamte Wohnung hab ich zwar nicht geputzt, aber wenigstens den Stubentisch aufgeräumt und die Wäsche zusammengelegt.
Weil irgendwie hat es mich dann nach draußen gezogen. Es war so wunderschönes Wetter! Ich hab mich einfach mit Decke und Kaffee auf eine Wiese gelegt und entspannt.
Von meinem Buch, das ich schon ewig zu Ende lesen wollte, hab ich zwar nur zwei Seiten geschafft, aber dafür hab ich super viele neue Ideen für meinen YouTube-Kanal gesammelt. Womit wir Punkt 7 in abgewandelter Form auch abgeschlossen hätten.
Ich hab übrigens auch echt witzige Selfies gemacht. Erinnert ihr euch noch an die Zeit, in der man anfing, sich selbst zu fotografieren? Meine Bilder aus dieser Zeit sehen ALLE so aus:
Haha!
Die Zeit verging dabei plötzlich wie im Flug und irgendwie war der Tag dann auch schon fast vorbei.
Daheim wuselte ich noch ein bisschen hin und her und fegte den Flur.
Am Abend kamen meine 3 Lieblingsmenschen wieder nach Hause und meine To-Do-Liste starrte mich fordernd an. Wie konnte da nur die Hälfte erledigt worden sein?
Tja, keine Ahnung. Ich glaube, dass das einfach grundsätzlich so ist, mit diesen To-Do-Listen. Wenn man immer alles erledigen würde, würden sie ja aussterben. Und daran will ich ganz bestimmt nicht Schuld sein 😉
Wie sieht oder sah denn eigentlich eure Vorstellung von einem kinderfreien Tag aus? Was macht ihr immer, wenn die Kinder außer Haus sind?
Zeigt mir unbedingt eure Bilder, zum Beispiel auf Instagram und markiert sie mit dem Hashtag #momsdayoff – dieser ist nämlich das neue Projekt von Crocs, bei dem auch ich ein Teil sein darf und euch somit davon berichten kann.
Und wie gesagt: Ich freue mich riesig darauf zu sehen, wie ihr einen kinderfreien Tag verbringt!
Also Anna 😀 Jetzt bin ich enttäuscht. Kein Mittagsschläfchen eingeplant 😀 ? Echt? Dachte schon, dass da noch n kurzes Heia-Bubu kommen würde 😀 Schlafen ist doch was tolles, nicht?
Oh, ne gute Frage, die mir da kommt. Lieblingsort in der Wohnung von Franz und dir?
Meiner wäre ja das Bett 😀 Da kann man sowohl schlafen, als auch arbeiten und essen 😛 höhö